Was mit einer harmlosen Party beginnt, gerät mehr und mehr außer Kontrolle und wird zum Absturz des Lebens.

Ein Gruppe Jugendlicher steigt in eine alte Fabrik ein. Anna will feiern und zwar so richtig, schließlich geht es um den Abschied von ihrer Jugend.
Eigentlich ist alles da, was sie für eine gute Party brauchen: eine coole Location, die richtigen Leute und eine anständige Menge Bier. Nur die Musikanlage lässt noch auf sich warten. Und Lara nervt wie immer. Mit Kim, Patrik und einem Eimer Sangria wird die Party langsam "erwachsen". Aber die Musik kommt immer noch nicht. Um die Langeweile zu überbrücken wird nicht nur viel getrunken, sondern die Jugendlichen fangen an zu spielen. Als Lara durch einen für sie gemischten Drogencocktail bewusstlos wird, ist die Gruppe berauscht vom Gefühl der Macht und beginnt ihr Opfer zu misshandeln. Versuche, gegen den Strom zu schwimmen oder einfach nur abzuhauen, scheitern im Sog aus Machtkämpfen und Gruppenzwang. Als es schließlich um Leben und Tod geht, eskaliert die Situation komplett.

Am Ende bleibt die Erkenntnis der unausweichlichen Verantwortlichkeit des eigenen Handelns und Nicht-Handelns mit all seinen Konsequenzen.

"Wir tragen die Verantwortung an Laras Tod, jeder einzelne und alle gemeinsam."