Banda Agita |
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Banda Agita ist der Jugendclub des GRIPS Theaters. Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, die Theaterwelt des GRIPS Theaters kennenzulernen. Die Jugendlichen haben Schauspielgrundtraining, improvisieren und entwickeln zu eigenen Themen Stücke. Der Jugendclub "Banda Agita" des GRIPS-Theaters besteht seit 2003 in wechselnder Besetzung und hat seitdem 5 eigene Produktionen auf die Bühne gebracht. Stücke
HIERGEBLIEBEN! |
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Das Theater Stück Kontrollverlust |
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"Ihr seht jetzt eine Geschichte. Die Geschichte ist ausgedacht. Und trotzdem ist sie wahr. Ist sie nicht! Ist sie doch! Es ist eine Geschichte aus vielen Geschichten und die sind wahr!" Mit dem Stück Kontrollverlust wurde erstmals die Theaterarbeit der Banda Agita mit einem Autorenteam um Susanne Lipp begleitet. Entstanden ist Kontrollverlust aus zahlreichen Recherchen sowohl unter Jugendlichen und Betroffenen, als auch unter Fachleuten. Für die Jugendlichen waren diese und ihre eigenen Geschichten Ausgangspunkt für Improvisationen und das Autorenteam hat diese dann zum Theaterstück verdichtet. Die erfolgreiche Premiere war am 27.02.2007 in der Schiller Werkstatt des GRIPS Theaters in Berlin. Kontrollverlust. Das Stück. von Susanne Lipp, Simone Haungs, Philipp Harpain und Banda Agita Es spielten: Ersan Aygün, Olga Bach, Maximilian Bub, Steven Draffehn, Vanessa Einbrodt, Selahattin Erdal, Yassin Grohmann, Ayhan Karakus, Roxana Karow, Josefine Krause, Isabelle Moog, Danae Reuben-Shemia, Miriam Noemie Ritter, Anne Roth Leitung: Philipp Harpain Musikalische Leitung: David Fuhr Assistenz: Simone Haungs, Laura Klatt, Susanne Lipp Fotos Kontrollverlust. Das Stück. unter: http://www.banda-agita.net/gsKvGp/ |
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Pädagogischer Hintergrund |
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Entstanden ist Kontrollverlust aus zahlreichen Recherchen sowohl unter Jugendlichen, Betroffenen und Fachleuten als auch im Internet. Für die Jugendlichen waren diese und ihre eigenen Geschichten Ausgangspunkt für Improvisationen, welche das Autoren/Regieteam dann zum Theaterstück verdichtet und was dann im Sommer 2007 verfilmt wurde. Obwohl alle SchauspielerInnen des Jugendclubs in Berlin leben, sind sie durch verschiedene sozio-kulturelle Hintergründe und Lebenssituationen geprägt. Trotzdem hat JedeR im Alltag bereits Erfahrungen mit Gewalt und Mobbing gemacht. Durch das Theater- und Filmprojekt "Kontrollverlust" bekamen die Jugendlichen die Möglichkeit durch künstlerisch-konstruktive Übungen sich selbst und die anderen besser kennenzulernen und ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Eigene Gewalterfahrungen konnten bearbeitet, Vorurteile abgebaut und das demokratische Miteinander gestärkt werden. Die Teamarbeit in der Gruppe förderte Sozialkompetenzen und das konkrete Mitgestalten kreativer Prozesse. In einer Zeit, in der Gewalt in jeglicher Erscheinungsform in allen Medien, aber auch in konkreten Lebenswelten eine erschreckende Normalität geworden ist und auch der Konsum berauschender Substanzen - sei es Alkohol oder Drogen - große Akzeptanz findet, lag es nahe, diese Themenfelder ins Zentrum der Geschichte zu rücken. Neben dem Entstehen von Mobbing und Gewalt, Hierarchien in Gruppenkonstellationen und faschistischen Strukturen behandelt der Film auch die Frage nach der eigenen Verantwortlichkeit einerseits und den eigenen Abgründen und Gewaltpotentialen andererseits. Die Auseinandersetzung mit den Gefühlswelten der Rollen brachte die beteiligten Jugendlichen zur Auseinandersetzung mit eigenen Wertnormen, Stärken und Schwächen. Der Film soll den Zuschauer berühren und involvieren in die Frage nach Schuld und Verantwortung zur persönlichen Auseinandersetzung mit den Fragen gruppenkonformen Verhaltens und Zivilcourage. Kontrollverlust - Der Film ist ein Projekt der GRIPS Theaterpädagogik. |
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